St. Johannes-Kirche
Die evangelische St. Johannes- Kirche wurde in 1861 im neugotischen Stil erbaut. Das Gelände für den Bau hat der Fürst von Pless Hans Heinrich X Hochberg geschenkt.
Innen befindet sich ein Altar mit einem Gemälde des Berliner Künstlers Eduard Leopold Radtke. Rechts vom Altar steht ein Taufbecken, links eine Kanzel mit Gipsbüsten der Hauptreformatoren: des Priesters, Dr. Martin Luther, Prof. Philipp Melanchton, des Priesters Johannes Calvin, des Priesters Ulrich Zwingli und des Bischofs Nikolaus Ludwig von Zinzendorf.
Auf dem Holzchor befindet sich eine 16-Register Orgel aus 1861, gebaut von Carl Volkmann aus Gleiwitz.
Die Kirche wurde infolge des Beschusses der sowjetischen Armee im Januar 1945 zerstört und in den Jahren 1945-1946 instandgesetzt. Hinter der Kirche befindet sich ein Friedhof konsekriert mit der Kirche am 29. Oktober 1861 und eine Friedhofskapelle aus 1900. Unweit von der Kirche befindet sich eine Pfarre erbaut im Jahre 1872. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie einem Ausbau im Jahre 1914.